Die Sprache des Gesichts

Die Sprache des Gesichts

Es gibt keine gutes oder schlechtes - kein richtiges oder falsches Gesicht. Nur ein besonderes. DEINS.

Der Code ihres Gesichts, Struktur /Funktion - eine Zeitreise

"Was mich immer tief alteriert hat, das ist die Selbstverständlichkeit, mit der die meisten Menschen ihr Gesicht tragen." - Karl Kraus

"Schau mir in die Augen Kleines." - wohl eines der bekanntesten Zitate der Filmgeschichte aus dem Film "Casablanca" von 1942 mit H. Bogart und Ingrid Bergman.                                     Dieses Filmzitat lässt sich auf das reale Leben projizieren. Der erste Blick zu unserem Gegenüber geht meist ins Gesicht, insbesondere in die Augen. Schon Babys reagieren im Alter von vier Monaten auf Blickkontakt und Gesichtsausdrücke. Diese Gesichtsstrukturen aktivieren schon in diesem jungen Alter die gleichen Hirnregionen wie bei uns, und setzen Emotionen frei.

Auch wir reagieren ständig auf andere Menschen, ohne sie zu kennen oder mit ihnen gesprochen zu haben. Es genügt schon eine Sekunde um zu wissen, ob wir unser Gegenüber, sympathisch finden. Der Blick in das Gesicht dieser Person lässt es uns direkt  erkennen. Es ist nicht einmal wichtig,  ob sie vor uns steht oder wir ein Bild von ihr sehen.

Diese Situation kennt jeder von uns. Jeden Tag, ob auf der Arbeit, beim Einkaufen oder beim Fernsehen schauen. Wir sind alle Physioghnomiker, wir können gar nicht anders, als einen Körper, ein Gesicht sehen und gleichzeitig ein Urteil zu fällen. Aber noch viel wichtiger ist es, uns selbst im Spiegel zu sehen und zu verstehen.


Was ist Physiognomik, Personologie oder die von Daniel Whitesides entwickelte Methode von "Stuktur/Funktion" ?

Sie bezeichnet die Lehre von der Beziehung zwischen der äußeren Gestalt und dem Wesen, dem Charakter einer Person.

Durchleuchten wir ein wenig die Geschichte, die hinter "Struktur/Funktion" steht:                     Die Ursprünge und Grundgedanken haben einen langen Weg hinter sich.                              "Noch vor Beginn der dokumentierten Zeitrechnung trachtete der Mensch danach, etwas von seiner eigenen inneren Natur in seinem Antlitz, seinem Ausdruck und seiner physischen Struktur sichtbar widergespiegelt zu entdecken.". Dies ist in der alten Höhlenkunst zu bewundern,  die diese Prinzipien reflektiert. Höhlenmenschen glaubten, dass sie sich, in die Hörner, Hufe und Felle eines bestimmten Tiers kleidend, die Strukturen und Fähigkeiten dieser selbst aneignen könnten.

Echnaton (1353 v. Chr) erschuf eine grundlegende Prämisse, die der "Hymne an die Sonne". Dieser zufolge wohnen individuelle Charakterunterschiede "dem Samen" inne, aus dem das Kind erwächst. Die ägyptische Wissenschaft besagt, dass spezifische Schädelstrukturen spezifische Gehirnfunktionen anzeigen, wie zum Beispiel der "ägyptische Königskopf", der durch eine extreme Vorwölbung des Hinterkopfs gekennzeichnet ist, was damals, wie auch heute, als "Visionen" gedeutet wurde.

Von Pythagoras (582 - 500 v Chr) wird berichtet, dass er seine "Apostelschaft" nach seinem System von Struktur/ Funktion auswählte und bestimmte, wer geeignet war, bei ihm zu studieren. Er lehrte, dass sich die Seele durch die gesamte Struktur des Körpers ausdrückt.

Ein weiter Vertreter war Hippokrates (460-357 v. Chr), "Vater der Medizin". Er war der Erste, der die Behauptung aufstellte, dass sich die Umgebung auf den Charakter auswirkt, und sich dieses Auswirken in den Gesichtszügen wiederspiegelt.

Mit größter Sichterheit kann Aristoteles (384 - 322 v. Chr) ein großer Anteil der "Physiognomonik" (so benannte er diese Methode) zugeschrieben werden. Er hielt als Erster eine Abhandlung über praktische Physiognomie in seinem Werk "Physiognomika" fest.

Im Mittelalter und der Renaissance wurde diese Methode hauptsächlich mit der Alchemie und okkulten Künsten in Verbindung gebracht.

Im 18. Jahrhundert beschäftigte sich der Schweitzer Pastor Johan Caspar Lavater in seinen vierbändigen "Physiognomischen Fragmenten" damit und ließ es zu einem großen Bucherfolg werden. Hier ein Zitat daraus:

"Ich verspreche nicht (denn solches zu versprechen wäre Thorheit und Unsinn) das tausendbuchstäbige Alphabeth zur Entzieferung der unwillkührlichen Natursprache im Antlitze, und dem ganzen Aeußerlichen des Menschen, oder auch nur der Schönheiten und Vollkommenheiten des menschlichen Gesichtes zu liefern; aber doch einige Buchstaben dieses göttlichen Alphabeths so leserlich vorzuzeichnen, daß jedes gesunde Auge dieselbe wird finden und erkennen können, wo sie ihm wieder vorkommen."                                                        J. C. Lavater: Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe, Reclam: Stuttgart 1984, S. 10)

Der Phrenologie (Schädelkunde) des deutschen Arztes Franz Josef Gall gelang es im 19. Jahrhundert bald, die Nachfolge Lavaters anzutreten. Gall teilte das menschliche Gehirn in verschiedene Zonen ein. Jede dieser Zonen sollte dann über eine Ausbuchtung oder Delle am Schädel auf Mangel oder Übermaß einer bestimmten geistigen Eigenschaft deuten.

Aber wann wurde Struktur / Funktion zu der Methode die wir heute kennen?

Wegweisend waren Daniel Whiteside Eltern. Ende der 30er Jahre verschmolz der Amerikaner Dr. Edward Vincent Jones die damals vorliegenden Ergebnisse der Gehirnforschung und der genetischen Forschung mit den Prinzipien der Phrenologie und Physiognomie. So entstand die Personologie, welche die Wurzel dessen ist, was heutzutage als Struktur/ Funktion benannt wird. Seine Arbeit wurde von Robert und Elisabeth Whiteside fortgeführt.

In den Jahren 1950 bis 1955 wertete R. Whiteside (Direktor des Interstate College of Personology) in einer Studie die Strukturen von weit über 1000 Frauen und Männern hinsichtlich ihres Verhaltens aus. Es war eine der größten Verhaltenstherapeutischen Studien dieser Zeit . Aus den 125 erkannten Strukturen wurden nur die 52 übernommen, die zu weit über 90 % zutrafen.

Sein Sohn Daniel Whiteside konnte dies in einer fünfjährigen Nachfolgestudie bestätigen.

Daniel Whiteside und Gordon Stokes, Begründer von Three in One Concepsts, Inc™, übernahmen "Struktur / Funktion" in ihr Lehrkonzept.

Von Anfang an bildete diese Methode eine feste Säule von 3in1 Concepts. Diese gibt dem Consultant Facilitator (3in1 Begleiter) die Möglichkeit, seinem Klienten seine essenziellen Stärken aufzuzeigen, und wieder zu seinem Gunsten nutzbar zu machen.

Häufig ist unser instinktives individuelles Selbst völlig anders, als das was man glaubt zu sein. Gemäß Whiteside spiegelt sich unsere Gehirnstuktur vollständig in unserer Körperstruktur wider. Diese Struktur ist als eine Art Autopilot zu sehen, dessen Aufgabe es ist, uns auf Erfolg zu steuern.                                                                                                                                                     Diese "Blaupause" unseres Lebenszwecks ist zugleich unser Modus operantie für das erreichen dieser Aufgabe.

Nun stellt sich mit Recht die Frage, warum wir nicht alle unsere Ziele und Wünsche erfüllen und häufig das Gefühl haben, es gäbe keine Wahl.

Hier macht uns unser Glaubenssystem einen Strich durch die Rechnung.

Das Glaubenssystem sieht jegliche Veränderung als Bedrohung an. Ganz gleich, ob es sich um eine positive oder negative Veränderung handelt.

Das macht viele Entscheidungen, auch wenn unser Gehirn nur 1,5 Sekunden benötigen würde, häufig zu einer Lebensaufgabe. Es gaukelt uns das Gefühl von Verlustängsten, Kummer und Schuld vor, um uns auf unserem alten gewohnten Weg zu halten.

Schauen Sie in den Spiegel, schauen Sie sich genau in Ihr Gesicht... Was sehen Sie?

Sie sehen drei Dinge gleichzeitig!

1. Ihr Glaubenssystem - Das Selbst, das Sie glauben zu sein

2. Ihr Instinktives Individuelles Selbst - Das Selbst, das Sie wirklich sind

3. Die Essenz aus beiden im Einklang - Das Selbst, das zu werden Sie wählen können.

Ein Consultant Facilitaor (3in1 Begleiter) testet mit Hilfe des Biofeedbacks Ihre individuelle Struktur, die Ihnen die nötige Hilfe aus Ihrem Thema zur Verfügung stellt.

Dieses neue Bewusstsein kann Ihr Leben verändern, indem Sie Ihr Wissen über die Struktur leben. Sie fühlen wieder eine neue Wahl.

Struktur /Funktion ist eine Methode, die in allen Lebensbereichen Einzug erhalten sollte.

In der Partnerschaft ist es wundervoll, seine eigene Struktur, aber auch die seines Partners zu kennen. Es bringt ein völlig neues Verständnis in die Beziehung.



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